8 Wege, um das Cannabis-High zu intensivieren

8 Wege, um das Cannabis-High zu intensivieren

 

 

8 Wege, um das Cannabis-High zu intensivieren 

Nach einer Weile kann das High vom Cannabis etwas abflauen. Doch das muss nicht so bleiben! Ob du nun Sport treibst, eine Pause vom Kiffen machst oder dunkle Schokolade isst – es gibt Möglichkeiten, die Wirkung von Cannabis wieder zu verstärken! Erfahre mehr unten. 

Wenn man regelmäßig Cannabis konsumiert, kann es vorkommen, dass der anfängliche Zauber nachlässt und man sich nach der Zeit zurücksehnt, als die Wirkung noch grenzenlos aufregend war. Vielleicht wird man nie wieder die Honeymoon-Phase erleben können – doch es besteht die Möglichkeit, eine neue, erfüllende Beziehung zum Cannabis aufzubauen. 

Nachfolgend findest du acht Methoden, die dir helfen können, das Cannabiserlebnis zu steigern und zu bereichern. Von der Auswahl verschiedener Sorten bis zur Anpassung deines Konsumverhaltens gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten! 

  1. Sorten mit Sorgfalt auswählen 

Wenn du nach einem intensiveren High suchst, ist eine der einfachsten Methoden, damit zu beginnen, die richtige Sorte auszuwählen! Wenn du selbst anbaust, solltest du eine Sorte wählen, die für ihren hohen THC- (oder THCA-) Gehalt im reifen Zustand bekannt ist. Doch das ist erst der Anfang, denn es gibt keine Garantie dafür, dass eine Pflanze ihre maximale Potenz erreicht – du musst optimale Umweltbedingungen bieten, damit sie das tut! Theoretisch könnte eine Sorte mit einem niedrigeren durchschnittlichen THC-Gehalt potenter sein als eine Sorte mit einem höheren THC-Gehalt, wenn erstere unter optimalen Bedingungen und letztere unter schlechten Bedingungen angebaut wird. 

Die Auswahl von Sorten mit Bedacht 

In Bezug auf die Potenz von Cannabis spielt nicht nur THC eine Rolle. Bestimmte Terpene lenken das High in verschiedene Richtungen und sorgen für eine Reihe unterschiedlicher Erfahrungen. Wenn du zum Beispiel ein energetisches Erlebnis anstrebst, solltest du Sorten mit einem hohen Gehalt an anregenden Terpenen wie Limonen wählen. Falls du hingegen eher ein beruhigendes und entspanntes High bevorzugst, solltest du Sorten mit einem hohen Gehalt an Myrcen und anderen beruhigenden Terpenen wählen. 

  1. BrauchstCannabis richtig aufbewahren 

Auch das beste Weed verliert mit der Zeit an Potenz, wenn es unsachgemäß gelagert wird. Besonders wenn du es selbst angebaut hast, ist es wichtig, dein Cannabis richtig aufzubewahren, damit es THC und Terpene behält. 

Luftdichte Glas- oder Stahlbehälter sind am besten geeignet, um dies zu gewährleisten. Ein ständiger Luftaustausch kann deine Buds entweder austrocknen lassen oder zu viel Feuchtigkeit einführen (und zu Schimmel führen), daher ist Luftdichtheit keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Um das optimale Feuchtigkeitsniveau aufrechtzuerhalten, kannst du auch einige Humidity Packs (mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 58–62 %) hinzufügen. Wenn du keine bekommen kannst, öffne deine Gläser gelegentlich, damit Feuchtigkeit entweichen kann und frische Luft zirkulieren kann. 

Darüber hinaus solltest du deine Buds dunkel lagern, da THC durch Licht schnell abgebaut wird, was zu einer Verringerung der Wirkung führen kann. Kühlere Temperaturen sind ebenfalls ideal, da auch Hitze THC abbauen kann. Wenn du dein Gras bei Zimmertemperatur lagern kannst, solltest du keine Probleme haben. 

 du Hilfe bei der Auswahl der richtigen Sorte? Unser Seedfinder hilft dir, die passende Sorte zu finden, und erspart dir stundenlanges erfolgloses Suchen. Wenn du Unterstützung bei der Maximierung des Terpen- und THC-Gehalts benötigst, findest du in unseren Anbauanleitungen eine Fülle an Informationen dazu. 

  1. Verändere deine Routine 

Vielleicht hast du einen guten Vorrat und achtest gut darauf. Aber warum kommt es dir so vor, als ob die Wirkung einfach nicht mehr die gleiche ist? Alles, was im Übermaß genossen wird, ist per Definition nicht gut. Wenn du zu viel Cannabis rauchst, kann das die Wirkung beeinträchtigen und den Genuss beeinträchtigen. Dein Körper passt sich an, indem er mehr Cannabinoide als üblich verfügbar macht und dementsprechend eine Toleranz gegenüber Cannabis aufbaut. 

Es könnte eine Überlegung wert sein, deine übliche Cannabiskonsumroutine zu ändern. Rauchst du bereits am frühen Morgen? Versuche, dein Rauchverlangen bis zum Abend oder zumindest bis 16:20 Uhr am Nachmittag hinauszuzögern. Wenn du nachts viel rauchst, könntest du versuchen, früher am Tag anzufangen. Rauche nicht bei jeder Mahlzeit. Beobachte dein Rauchverhalten und ändere deine Gewohnheiten gegebenenfalls. 

  1. Konsummethoden variieren 

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Art des Konsums zu ändern. Einige Menschen bevorzugen das Rauchen, aber durch verschiedene Konsummethoden können unterschiedliche Effekte erzielt werden. Vielleicht ziehst du die Verwendung eines Vaporizers oder einer Bong vor, aber das ist nicht für jeden etwas. Es ist eine individuelle Präferenz. 

Mit essbaren Cannabisprodukten kannst du deine Lunge schonen. Im Allgemeinen sind essbare Cannabisprodukte oder Dabs die potentesten. Beim Konsum solltest du jedoch vorsichtig sein und mit kleinen Mengen experimentieren. 

Die Verwendung von Konzentraten oder Edibles anstelle von Blüten führt ebenfalls zu einem deutlich intensiveren High. Konzentrate können einen THC-Gehalt von 80 % oder mehr aufweisen, und Edibles haben eine stärkere und länger anhaltende Wirkung als inhaliertes THC. Beachte jedoch, dass beide Optionen zwar zu stärkeren Effekten führen können, aber auch die Wirkung des gerauchten Grases weiter beeinflussen können. 

Wenn du dich für Edibles oder Extrakte entscheidest, beginne immer mit niedrigen Dosen, bis du weißt, wie sie auf dich wirken. 

  1. Ernähre dich richtig 

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Cannabis mit Lebensmitteln zu kombinieren, um die Potenz zu steigern. Eine einfache Tasse schwarzer oder grüner Tee enthält Catechin, ein Antioxidans, das an die CB1-Rezeptoren im Gehirn bindet und die beruhigenden Effekte von Cannabinoiden verstärken kann. 

Dunkle Schokolade hat einen ähnlichen Effekt, insbesondere wenn sie einen Kakaoanteil von 72 % oder mehr aufweist. Sie enthält nicht nur Antioxidantien, sondern verlangsamt auch den Abbau von Anandamid, einer endogenen Substanz, die nach dem Wort für "Glück" in Sanskrit benannt ist. Dies kann die Dauer deines Highs verlängern. 

Nahrungsmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, können ebenfalls die Synthese von Endocannabinoiden und die Aktivierung von Cannabinoid-Rezeptoren unterstützen. Außerdem solltest du Lebensmittel in deine Ernährung integrieren, die reich an Terpenen sind, wie Myrcen, das die Wirkung von THC verstärken kann, oder Pinene, das für ein intensiveres High sorgen kann. Pinene findet sich in Salbei, Thymian und anderen Kräutern, während Myrcen in Mangos, Brokkoli und Nüssen enthalten ist. Wenn alles andere fehlschlägt, können auch Multivitamine hilfreich sein, da sie die zelluläre Absorption verbessern und den Kreislauf anregen können. 

  1. Bewegung 

Es ist wichtig, darauf zu achten, wie gesund deine allgemeinen Gewohnheiten sind. Eine ausgewogene Ernährung kann die Qualität deines Highs verbessern. Da viel THC vom Körperfett absorbiert und gespeichert wird, kann eine langsame Freisetzung manchmal die Qualität deines Highs beeinträchtigen. Daher sind eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung entscheidend, um deinen Körperfettanteil zu kontrollieren. 

Das könnte bedeuten, dass du von Eiscreme auf die bereits erwähnte dunkle Schokolade umsteigen musst. Die Bewegung ist ebenfalls wichtig. Ausreichende körperliche Aktivität ist nicht nur gut für deine Gesundheit im Allgemeinen, sondern Studien deuten darauf hin, dass sie das Gehirn ähnlich wie Cannabis stimulieren kann. Bewegung wirkt stimmungsaufhellend und kann auch den Abbau von im Körperfett gespeichertem THC beschleunigen. Eine Studie aus dem Jahr 2013, veröffentlicht in "Drug and Alcohol Dependance", ergab, dass eine Einheit Ausdauersport den THC-Spiegel im Blut um etwa 15 % erhöhte. 

 

 

  1. Eine Toleranzpause einlegen 

Falls du bereits alles versucht hast und immer noch kein angemessenes High erlebst, können wir nachempfinden, wie frustrierend das sein muss. Du hast bereits Anpassungen vorgenommen, um die Qualität deines Highs zu verbessern, aber es tritt einfach keine Verbesserung ein. Vielleicht solltest du darüber nachdenken, warum du diesem Gefühl des Highs nachjagst. Cannabis kann unser Leben auf verschiedene Weisen bereichern, aber es wird keine Linderung bei tief verwurzelten emotionalen Konflikten bringen. Sei ehrlich zu dir selbst über deinen Konsum. Wenn du übermäßig konsumiert hast, kann allein dies zu einer beeinträchtigten Wirkung führen. 

Es ist völlig in Ordnung, eine Pause einzulegen, um deine Toleranz wieder auf Normalniveau zu bringen. Vielleicht schaffst du es, einen Monat lang oder sogar noch länger abstinent zu bleiben. Je länger du pausierst, desto stärker wird dein nächstes High sein. Es wird geschätzt, dass etwa ein Monat erforderlich ist, damit dein Körper alle verbliebenen Cannabinoide abbauen kann. Wenn dir eine Pause unangenehm erscheint, kannst du auch Unterstützung in Anspruch nehmen. Erfahre wieder, wie dein Leben ohne Cannabis ist. Wenn du dann immer noch Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Konsum findest, kannst du gelegentlich zu alten Gewohnheiten zurückkehren und ein intensives High erleben. 

  1. Natürliche Highs integrieren 

Du kannst deine Umgebung nutzen, um dein High zu intensivieren. Manchmal liegt das Problem nicht darin, dass du nicht genug high bist, sondern dass die äußeren Reize nicht stimmen. Probiere während deines Highs eine der folgenden Aktivitäten aus, anstatt mehr zu konsumieren, und du könntest feststellen, dass du gar nicht mehr brauchst: 

Gärtnern oder Zeit in der Natur verbringen: Es ist bekannt, dass wir uns im Freien wohlfühlen, und das kannst du nutzen, um deine Cannabiserfahrung zu verbessern. Wenn du im Garten arbeitest oder durch den Wald spazierst, werden deine Sinne geschärft und die Welt kann eine wunderschöne Qualität annehmen. 

Atemübungen und Yoga: Es gibt viele Formen von Atemübungen und Yoga – einige beruhigen, andere geben uns Energie. Das Ausprobieren dieser Übungen während des Cannabiskonsums könnte dein High auf eine neue Ebene bringen, deinen Geist beleben und deinen Körper beruhigen. 

Musik hören: Beim nächsten Mal, wenn du high bist, versuche doch einfach mal, Musik zu hören, anstatt etwas anzusehen. Beim Fernsehen neigen wir dazu, uns zu distanzieren und weniger zu fühlen. Musik hingegen kann ein viel aktiveres Erlebnis bieten. In Kombination mit Cannabis kann das zu einem sehr intensiven Erlebnis führen, bei dem sowohl die Musik als auch die Wirkung des Cannabis verstärkt werden. 

Intensivierung des Highs: Vielfältige Möglichkeiten 

Wenn dein Gras nicht mehr so gut wirkt, gibt es zahlreiche Schritte, die du unternehmen kannst. Bevor du versuchst, noch höher zu werden, empfehlen wir immer, eine Toleranzpause einzulegen, da dies deiner Gesundheit zugutekommen kann. Es könnte auch sein, dass dich dein Weed mit der Zeit einfach ein wenig langweilt. Lege also für ein paar Wochen eine Pause ein. 

Danach kannst du mit den zuvor genannten Methoden experimentieren und herausfinden, welche für dich am besten funktioniert. Und denke daran, dass vielleicht nicht das High das Problem ist, sondern was du tust, wenn du high bist. Wenn du einfach nur passiv bist und darauf wartest, eine gute Zeit zu haben, ist es kein Wunder, dass dein High nicht besonders aufregend ist. Probiere also etwas Neues aus, und du wirst dich wieder in dein Cannabis verlieben.